Komme ich in einen Raum und fühle mich wohl, kann ich oft nicht sagen weshalb. Es ist eine gewisse Stimmung die mir gefällt. Da ist ein weiches Licht auf dem Fenstergesims, dort ein nachtdunkler Schatten auf langen Holzriemen.

Das Zusammenspiel von Farben, Materialien und Oberflächen im natürlichen Sonnenlicht fasziniert mich in der Architektur wie in der Natur. Was für Beziehungen sind möglich zwischen Materialien, Farben, Oberflächen, der Architektur und den Menschen? Das beschäftigt mich.

Ich versuche Raumhüllen zu schaffen zum Wohle der Menschen. Farben und Materialien  möchte ich in einen längerfristigen Dialog mit der architektonischen Sprache setzen, unabhängig von Trends. «Die Farbe» gibt es nicht. Der vielschichtige Prozess des Suchens nach der richtigen Farbe für einen Ort – das macht mir Freude.